Samstag, 8. August 2015

Ein Besuch in Fort Fun

Gestern waren wir dann bei in Fort Fun - ein Highlight unseres Urlaubs. Mit den Jahren ist meine Begeisterung für derartige Fahrgeschäfte zwar stark gesunken, bei meinen Kindern - besonders bei meinem Sohn - ist dieses Thema aber natürlich ganz oben auf der Beliebheitsskala.

Unser Sohne hat nun auch die magische Grenze von 140cm Körpergröße überschritten und darf nun auch auf jedes dieser Fahrgeschäfte ohne immer in Begleitung eines Erwachsenen zu sein.

 Schon auf der Straße vom Parkplatz wieß uns dieser nette Cowboy den Weg zum rechten Durchgang. Denn als Onlinebesteller mussten wir nicht an der Kasse anstehen..... neben dem verbilligten Preis ein weiterer Vorteil.

Das erste Fahrgeschäft, was ich mit meinen Kindern und meiner Frau besuchen musste, war eine 'Achterbahn' - Sorry, aber die heißen auch dann bei mir Achterbahn, wenn sie nur schnell auf Schienen rumfahren - aber es war keine Bahn, wo man einfach nur in die Gondel steigt und ba die Luzy, nein man musste erst durch ein dunkles Labyrinth, wo man durch eine Goldgräberkulisse mit gruselkabinettähnlichen Kulissen. Auch ein schiefer Raum, wo man auf der einen Seite bergauf in den Raum musste, um auf der anderen Seite bergab den Raum wieder zu verlassen. Alleine bei dieser Aktion war mir schon ein wenig schwindelig.
Die eigentliche Bahn war das übliche schnelle Hin- und Her-, Rauf- und Runterfahren, das relativ schnell vorbei war. Annette und Hannes wollten direkt noch einmal. Auf dem Bild rechts kann man beide in der ersten Reihe sehen.

Als nächste Attraktion kam der Dark Raver. Ich bin weiß Gott kein Techno-Fan, und ich dachte auch, dass die Musik langsam out wäre. Aber in FortFun ist der DarkRaver noch immer hoch im Kurs.

Im Dark Raver stehen die Fahrgäste in einer Zentrifuge, die sich unter lautem Technogedröhne und Flashlights wie irre dreht, wobei die Zentrifuge dann auch noch steil angewinkelt wird. man hat so das Gefühl (eigentlich passiert auch genau das), man würde rauf und runterfahren.

Nach dieser Nummer war für mich bereits klar, dass dies das letzte Fahrgeschäft war. Irgendwer muss ja auch auf den Rucksack aufpassen.

Nächstes Highlight war  nun die Wasserbahn RioGrande. Mit vier Besuchern sitzt man in einer runden schwimmenden Gondel und läßt sich den künstlichen RioGrande runtertreiben. Die Gondel dreht sich hierbei und schlägt dann und wann auch schonmal am Beckenrand an.

Auch nach dieser vergleichsweisen leichten Nummer rebellierte mein Magen derart, dass ich beschloss, meine Aktivitäten komplett einzustellen. Ich bin von da an nur noch tapfer von einem Fahrgeschäft zum nächsten gegangen.

Anschließendes Highlight ist sicher der WildEagle, eine Flügelkonstruktion, an der 4 Leute geschnallt werden, die dann an einem Stahlseil geführt von einem Gipf heruntergleiten.






Auch die Wildwasserbahn, die schon Bestandteil dieses Parks ist, seit ich mit 12 Jahren erstmals dort gewesen bin, ist immer wieder ein Pflichtbestandteil.







Zum Schluss bleibt noch die Marienkäferbahn - jaaaaa müüüüüdeeee, werde viele sagen, aber die hat es in sich. Die Fahrkabinen sind recht niedrig und es geht rasant durch den Wald, an Nadelbäumen und deren ausladenden Zweigen vorbei, so nach, dass ich vor 2 Jahren immer den Kopf eingezogen habe.

Unschuldig sehen sie aus, aber....



...durch die Baumkronen,

..., scharf an den Ästen vorbei. Man kann die Zapfen greifen....

Alles in allem war ein toller Tag für die Kinder, die nicht einmal gejammert haben, weil sie lange anstehen mußten, oder weil sie nicht mehr laufen wollten.... Eine tolle Aktion für Groß und Klein.


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