Samstag, 8. August 2015

Google spendiert ein Fotoalbum

Google spendiert ein Fotoalbum...

Urlaub vorbei

So, nun sind wir wieder daheim. Der Urlaub ist vorbei und ich kann wieder an gewohnter Tastatur mit einem ordentlichen Internetanschluß arbeiten.

Wettertechnisch waren wir wieder einmal vom Glück verfolgt. In den ersten beiden Tagen war es regnerisch. Da waren wir im Kletterpark und in einem Erlebnisbad. Alle anderen Tage waren trocken und warm. Auch haben wir wieder nette Leute kennengelernt und den Kindern viel der Abschied von den Tieren wieder sehr schwer. Abe auch die Wiedersehensfreude mit unseren Meerschweinchen war riesig.

Geocachingtechnisch will ich mich auch nicht beklagen. Ich habe 23 Caches gesucht, lediglich 4 Stück konnten sich meinen Augen entziehen, von denen 1 - das ist zwischenzeitlich bestätigt, tatsächlich abhanden gekommen ist.
18 dieser 23 Caches waren vom User (Opencaching) Wittijack. Von diesen 18 Stück habe ich nur 3 nicht gefunden. Einer ist wie beschrieben tatsächlich verschollen. Die anderen waren für mich nicht auffindbar. Ich habe es zeitlich nicht geschafft, für den Heinrichstollen einen erneuten Versuch zu unternehmen. Mir lag gestern Angesichts des Urlaubsendes eher der Sinn nach "Mensch ärger Dich  nicht" und ein paar kühlen Blonden.

Meine Frau wird mit den Kindern im Herbst wiederkommen. Ich bin dann sportiv unterwegs und kann daher nicht dabei sein. Aber in 2 Jahren werden wir wieder hierher kommen, denn hier kann man viele
finden, traumhaft tolle
bestaunen, man kann
oder
und kann dabei solche Landschaften genießen




Ich liebe das Sauerland und die Bewohner vom Bauernhof Schröder und Umgebung!

Wer es selber testen will, findet hier nähere Infos.

Für Selbstversorger gibt es am Hof auch Appartments zu mieten. Ein Traum für Kinder....

Ein Besuch in Fort Fun

Gestern waren wir dann bei in Fort Fun - ein Highlight unseres Urlaubs. Mit den Jahren ist meine Begeisterung für derartige Fahrgeschäfte zwar stark gesunken, bei meinen Kindern - besonders bei meinem Sohn - ist dieses Thema aber natürlich ganz oben auf der Beliebheitsskala.

Unser Sohne hat nun auch die magische Grenze von 140cm Körpergröße überschritten und darf nun auch auf jedes dieser Fahrgeschäfte ohne immer in Begleitung eines Erwachsenen zu sein.

 Schon auf der Straße vom Parkplatz wieß uns dieser nette Cowboy den Weg zum rechten Durchgang. Denn als Onlinebesteller mussten wir nicht an der Kasse anstehen..... neben dem verbilligten Preis ein weiterer Vorteil.

Das erste Fahrgeschäft, was ich mit meinen Kindern und meiner Frau besuchen musste, war eine 'Achterbahn' - Sorry, aber die heißen auch dann bei mir Achterbahn, wenn sie nur schnell auf Schienen rumfahren - aber es war keine Bahn, wo man einfach nur in die Gondel steigt und ba die Luzy, nein man musste erst durch ein dunkles Labyrinth, wo man durch eine Goldgräberkulisse mit gruselkabinettähnlichen Kulissen. Auch ein schiefer Raum, wo man auf der einen Seite bergauf in den Raum musste, um auf der anderen Seite bergab den Raum wieder zu verlassen. Alleine bei dieser Aktion war mir schon ein wenig schwindelig.
Die eigentliche Bahn war das übliche schnelle Hin- und Her-, Rauf- und Runterfahren, das relativ schnell vorbei war. Annette und Hannes wollten direkt noch einmal. Auf dem Bild rechts kann man beide in der ersten Reihe sehen.

Als nächste Attraktion kam der Dark Raver. Ich bin weiß Gott kein Techno-Fan, und ich dachte auch, dass die Musik langsam out wäre. Aber in FortFun ist der DarkRaver noch immer hoch im Kurs.

Im Dark Raver stehen die Fahrgäste in einer Zentrifuge, die sich unter lautem Technogedröhne und Flashlights wie irre dreht, wobei die Zentrifuge dann auch noch steil angewinkelt wird. man hat so das Gefühl (eigentlich passiert auch genau das), man würde rauf und runterfahren.

Nach dieser Nummer war für mich bereits klar, dass dies das letzte Fahrgeschäft war. Irgendwer muss ja auch auf den Rucksack aufpassen.

Nächstes Highlight war  nun die Wasserbahn RioGrande. Mit vier Besuchern sitzt man in einer runden schwimmenden Gondel und läßt sich den künstlichen RioGrande runtertreiben. Die Gondel dreht sich hierbei und schlägt dann und wann auch schonmal am Beckenrand an.

Auch nach dieser vergleichsweisen leichten Nummer rebellierte mein Magen derart, dass ich beschloss, meine Aktivitäten komplett einzustellen. Ich bin von da an nur noch tapfer von einem Fahrgeschäft zum nächsten gegangen.

Anschließendes Highlight ist sicher der WildEagle, eine Flügelkonstruktion, an der 4 Leute geschnallt werden, die dann an einem Stahlseil geführt von einem Gipf heruntergleiten.






Auch die Wildwasserbahn, die schon Bestandteil dieses Parks ist, seit ich mit 12 Jahren erstmals dort gewesen bin, ist immer wieder ein Pflichtbestandteil.







Zum Schluss bleibt noch die Marienkäferbahn - jaaaaa müüüüüdeeee, werde viele sagen, aber die hat es in sich. Die Fahrkabinen sind recht niedrig und es geht rasant durch den Wald, an Nadelbäumen und deren ausladenden Zweigen vorbei, so nach, dass ich vor 2 Jahren immer den Kopf eingezogen habe.

Unschuldig sehen sie aus, aber....



...durch die Baumkronen,

..., scharf an den Ästen vorbei. Man kann die Zapfen greifen....

Alles in allem war ein toller Tag für die Kinder, die nicht einmal gejammert haben, weil sie lange anstehen mußten, oder weil sie nicht mehr laufen wollten.... Eine tolle Aktion für Groß und Klein.


Sonntag, 2. August 2015

Sonntags Wanderung

Aussichtsplattform
Heute stand nichts auf dem Programm. Daher verdonnerten wir die Kinder noch mal zu einer Runde Geocaching. Mit dem Cachemobil steuerten wir das erste Ziel an, fanden schnell einen Parkplatz. Eine runde 2km lange Wanderung führte uns dann einen Weg hinauf, auf dessen Ende ein Rechtsknick folgen sollte. Leider war an der Stelle im kein begehbarer Abzweig. Ein Studium des Kartenmaterials auf dem Garmin zeigte jedoch die Dose rund 38Meter Luftlinie rechts von uns. Also beschlossen wir, den Weg zurück zu gehen um das Ziel von der anderen Seite einzukreisen. Bereits 20Meter weiter fanden wir einen kleinen Abzweig, den wir vorher komplett übersehen hatten. Wieder Hoffnung im Herzen gingen wir die neue Option an und konnten bereits nach wenigen Metern die Gleise überqueren.

Kurz darauf kammen wir an einen Aussichtspunkt, der eine Sitzgelegenheit und eine schöne Aussicht bot. Das Objekt der Begierde war auch schnell gefunden und geloggt.

Der zweite Cache lag wieder etwas Abseits und so gingen wir zurück zum Auto und steuerten die nächste Koodinate an.

Dort angekommen hatten wir wieder einen kleine Wanderung zu absolvieren, bevor wir an einem Regenunterstand ankamen. Die Dose dort war von des Cachers Frau auch schnell gefunden. Die Dose, zwei Ü-Eier, war nicht so der Burner, sehr wohl aber das Versteck.


Die letzte Dose fing damit an, dass wir uns verlaufen haben. Ausgehend vom Cache 2 folgten wir dem Wanderweg, obwohl das Garmin so aussah, als würde der zu wählende Weg etwas weiter rechts verlaufen. Nach rund 200 Metern war der Fehler so offensichtlich, dass wir zurück gingen. Auf Höhe von Cache 2 fanden wir dann versteckt eine Treppe im Busch, die uns auf den rechten Pfad führte.

Der Weg führte vorbei an tollen Landschaften und Brücken, die über die Alme führten.

Panoramabild 'Brücke über der Alme'
Die Brücke lud natürlich erstmal zu einer Party Puhh-Stöckchen ein, welche meine Tochter und mein Sohn ganz klar für sich entscheiden konnten. Dann ging es noch rund 300Meter über die Landstraße, bevor wird einen rund 1000Meter langen Anstieg im Wald erklimmen mussten. Oben angekommen fanden wir auch gleich den Ort, der Herberge für unsere Dose war. Wir waren der erste Logger nach 09/2014 - es sei gesagt, die Dose ist trocken und in Ordnung und nun auch wieder mit Spielzeug befüllt.

Dann ging es zum Auto zurück, wir wollten den Erfolg des Tages bei McDonalds feiern und meine Kinder hatten dann auch noch ein Date mit den Pferden. Kommenden Donnerstag werde ich wieder auf die Jagd gehen. Ich freue mich auf die Bilder und Ereignisse.